Warum „Sinn“ keine Luxusfrage ist – sondern Überlebensstrategie
Von Greta Hessel – Philosophische Praktikerin
Du glaubst, Sinn sei nur was für Träumer?
Für spirituelle Eskapisten mit zu viel Freizeit?
Dann pass gut auf – dieser Gedanke könnte dein Weltbild erschüttern.
Sinn ist kein Extra. Sinn ist Fundament.
Menschen können ohne Vieles überleben.
Ohne Netflix. Ohne Kaffee.
Ohne perfekte Morgenroutine.
Aber ohne Sinn zerfällt der Mensch.
Nicht sofort – aber schleichend.
In Form von innerer Leere, Burnout, Dauer-Unzufriedenheit.
Sinnfragen sind keine Nebensache. Sie sind zentral.
- Wofür tue ich das alles?
- Was hat Bestand – wenn alles wackelt?
- Was gibt meinem Tun Richtung – jenseits von Status und Likes?
Wenn du darauf keine Antwort hast, bist du steuerbar.
Von außen. Vom System. Von anderen Menschen, die es für dich entscheiden.
Philosophisches Coaching fragt anders. Tiefer. Schärfer.
Es geht nicht um oberflächliches Zielesetzen.
Nicht um Selbstoptimierung für den nächsten Pitch.
Sondern darum, wieder Kontakt zum innersten Kompass zu bekommen.
Der da war, bevor du gelernt hast, dich anzupassen.
Philosophie kratzt nicht an der Oberfläche.
Sie legt frei, was darunter liegt.
Wer seinen Sinn kennt, wird unangreifbar
Denn Sinn gibt Orientierung – auch im Sturm.
Wer weiß, wofür er steht,
wird nicht mehr so leicht umgepustet.
Sinn macht dich nicht weich.
Sinn macht dich klar.
Fazit: Sinn ist kein „Nice to have“ – sondern dein inneres Rückgrat.
„Der Mensch ist nicht das, was er ist – sondern das, wozu er sich macht.“ – Sartre
Mach was Echtes draus.
Kein Coaching-Produkt. Kein Quick-Fix.
Sondern ein Denken, das dich aufrichtet.